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Schätzungen für Ausfälle aufgrund gemeinsamer Ursache (GVA)
F.1 Anforderungen an die GVA
Ein umfassendes Verfahren für Maßnahmen zur Prävention von GVA bei Sensoren/Aktoren einerseits und Steuerungslogik andererseits ist beispielsweise in IEC 61508-6:2000, Anhang D angegeben. Nicht alle dort aufgeführten Maßnahmen lassen sich auf Maschinen übertragen. Die wichtigsten Maßnahmen sind nachfolgend aufgeführt.
NOTE : Dans la présente partie de l'ISO 13849 et conformément à la CEI 61508-6:2000, Annexe D, il convient que le facteur ß pour les systèmes redondants soit généralement inférieur ou égal à 2 %.
F.2 Abschätzung der Wirkung der GVA
Dieses quantitative Verfahren sollte für das gesamte System durchgeführt werden. Jedes Teil der sicherheitsrelevanten Elemente des Steuerungssystems sollte dabei berücksichtigt werden.
In Tabelle F.1 sind die Maßnahmen und zugehörigen Werte auf der Grundlage einer Experteneinschätzung aufgelistet, die den Beitrag der jeweiligen Maßnahme zur Verringerung des Ausfalls aufgrund gemeinsamer Ursachen darstellen.
Für jede aufgelistete Messung können nur die Alles-oder-Nichts-Ergebnisse deklariert werden. Wenn eine Bestimmung teilweise erfüllt ist, ist die resultierende Punktzahl Null.
Tabelle F.2 enthält eine Quantifizierung der GVA.
Tabelle F.1 – Bewertungsverfahren für Messungen gegen GVA
Nr.
Maßnahme gegen GVA
Punktzahl
1
Trennung/Isolierung
Physische Trennung zwischen den Signalwegen:
Trennung in der Verdrahtung, Rohrleitung,
Isolationsabstände und ausreichende Fluchtlinien auf Leiterplatten.
(sur 15)
2
Vielfalt
Verschiedene Designprinzipien/Technologien oder physikalische Prinzipien kommen zum Einsatz, z. B.::
erster programmierbarer elektronischer Kanal und zweiter Kabelkanal
Art der Einleitung
Druck und Temperatur
Messung von Abstand und Druck, z. B.::
digital und analog,,
Komponenten verschiedener Hersteller
(sur 20)
3
Konzeption/Anwendung/Erfahrung
3.1
Schutz vor Überspannung (Überspannungsschutz), Überdruckschutz (Druckschalter), Überstromschutz (Schmelzsicherung, Sicherungsautomat) usw..
(sur 15)
3.2
Verwendung bewährter Komponenten
(sur 5)
4
Beurteilung/Analyse
Werden die Ergebnisse der Analyse der Fehlermodi und ihrer Auswirkungen entsprechend berücksichtigt, um Ausfälle aufgrund gemeinsamer Ursachen bei der Konstruktion zu vermeiden? ?
(sur 5)
5
Kompetenzen/Ausbildung
Werden die Wartungsspezialisten entsprechend geschult, um die Ursachen und Folgen von Ausfällen aufgrund gemeinsamer Ursachen ausreichend zu verstehen ?
(sur 5)
6
Umwelt
6.1
Verhinderung von Kontamination und elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) gegen GVA in Übereinstimmung mit den einschlägigen Normen
Flüssigkeitssysteme: Filtration des Druckmediums, Verhinderung der Aufnahme von Verunreinigungen, Entweichen der Druckluft, z. B. in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Bauteilherstellers an die Reinheit des Druckmediums,
Elektrische Systeme: Wurde die elektromagnetische Störfestigkeit des Systems überprüft, z. B. gemäß den geltenden Produktnormen ?
Bei kombinierten Fluid- und Elektrosystemen sind beide Aspekte zu berücksichtigen.
(sur 25)
6.2
Weitere Einflüsse
Werden die Anforderungen an die Störfestigkeit gegen alle relevanten Umwelteinflüsse wie Temperatur, Schock, Vibration, Luftfeuchtigkeit berücksichtigt, z. B. wie dies in den geltenden Normen festgelegt ist ?